WM-Newsticker: Todesdrohung gegen Nigerianer Sani Kaita

Die WM wird überschattet mit einer Todesdrohung. Der Nigerianer Sani Kaita erhielt nach seinem Platzverweis gegen Griechenland eine Todesdrohung.

Er nahm auch bereits Stellung dazu und sagt, dass er sich keine Sorgen macht: „Ja, ich habe per e-Mail einige Drohungen gegen mein Leben bekommen. Aber ich bin deswegen nicht beunruhigt, denn bei Moslems entscheidet allein Gott darüber, wer lebt und wer stirbt.“, so der Spieler.

Sani Kaita erhielt nach einer Tätlichkeit die gelb-rote Karte. Niegeria verlor gegen Griechenland.

Das ganze erinnert an einen Vorfall bei der WM 1994 in den USA. Damals hat der Kolumbianer Andrés Escobar versehentlich ein Eigentor geschossen, worauf die Kolumbianer ausschieden. Wenige Tage darauf wurde er in einer Bar von einem enttäuschten und wütenden Fan mit 12 Schüssen getötet.

Hoffen wir dass es bei Nigeria nicht so weit kommt.